Indien Klimatabelle

Indien Januar Februar März April Mai Juni Juli August September Oktober November Dezember
Maximale Temperatur in °C 28.4° 28.4° 30.1° 31.8° 32.8° 31.4° 29.7° 29.4° 29.7° 31.6° 31.9° 30.4°
Minimale Temperatur in °C 19.2° 19.6° 22.2° 24.4° 26.5° 25.9° 24.8° 24.4° 24.2° 24.2° 22.5° 20.5°
Sonnenstunden 9 9.3 9 9.1 9.3 5.0 3.1 2.5 5.4 7.7 9.7 9.6
Regentage 0 0 0 0 1 16 26 20 14 3 1 0
Wassertemperatur in °C 24° 24° 26° 28° 30° 28° 28° 28° 27° 27° 26° 26°

Indien ist das siebt größte Land der Erde. Während der Großteil Indiens von subtropisches Klima beherrscht wird, gibt es im Norden des Landes auch gemäßigte Klimazonen. Je näher man an den Himalaja kommt, desto kälter wird das Klima. Der Monsun setzt jedes Jahr im Juli ein und bringt bis Ende Oktober reichlich Regen. Durch die Größe des Landes kann man Indien nicht in eine Klimazone einteilen. Während es in der Himalaja-Region kalt ist und die Winterzeit lang andauert, ist es im Süden das ganze Jahr tropisch warm.

Klima im Norden Indiens und die Zentralregion um Delhi

Das nördliche Gebiet Indiens ist von großen Temperaturunterschieden geprägt. Auch die Niederschlagsmenge ist sehr ungleich verteilt. So gibt es in den Hochebenen rund um Leh und in der Wüste Thar kaum Regen. An den Ausläufern des Himalajas in der Region Sikkim oder Himachal Pradesh fallen in der Regenzeit zwischen Juli und August extreme Niederschläge. Die Temperaturen erreichen im Sommer bis zu 45°C in Rajastan und der Thar Wüste. Während der Wintermonate wird es in Nordindien besonders nachts sehr kalt. Die Temperatur fällt zwischen November und März unter 10° C. In der Himalaja Region herrschen in dieser Zeit Frost und eisige Temperaturen von bis zu -30 Grad. Die beste Reisezeit für die Himalaja Gebiete sind ist, vor dem Monsun zwischen April und Juni, sowie der Oktober und der November. In der Hauptstadt Indiens Delhi setzt der Monsun Ende Juli ein und endet im Oktober. Während es in den Sommermonaten feucht und heiß in der Region um Delhi und Agra ist, fallen die Temperaturen in den Winternächten unter unter 10°C, auch Frost ist keine Seltenheit. Die beste Reisezeit für die zentral Region, liegt zwischen Februar und Juni. Auch im Oktober und November ist eine Reise nach Delhi und zur Besichtigung des Tadsch Mahal in Agra zu empfehlen.

Die Ostküste und die Strände um Goa und Kerala

Viele Urlauber zeiht es an die wunderschönen Strände Goas und Kerala. Gerade die Ostküste ist vom Starkregen in der Monsunzeit betroffen. Zwischen Juni und November regnet es fast täglich. Das Quecksilber fällt auch in der Nacht nicht unter 25°C. Die beste Reisezeit ist zwischen Dezember und April. Hier ist es in den Nächten weit weniger heiß und die Temperaturen klettern tagsüber auf erträgliche 30-35°C. Die wenigsten Regentage verzeichnet die Ostküste im Januar und März. In dieser Zeit fällt praktisch kein Regen.

Der Süden Indiens und die Westküste

Der Süden Indiens zeichnet sich heißes Klima aus. Auch in der Monsunzeit regnet nur an 8-10 Tagen im Monat. Der Monsun setzt im Süden später ein und dauert bis in den Dezember. Die beste Reisezeit für den Süden ist zwischen Januar und April. In den Sommermonaten Juni bis August wird es in Südindien richtig heiß Temperaturen um die 40°C sind keine Seltenheit. Ein weiteres beliebtes Reiseziel ist Kolkatta vielen besser als Calcutta bekannt. Das Klima an der Westküste wird durch die warmen Strömungen des Indischen Ozeans bestimmt. Die Temperaturen liegen im ganzen Jahr über 30°C. Der Monsun ist im Gebiet rund um Kolkatta besonders ausgeprägt. Es regnet von Mai bis Dezember fast täglich. Die beste Reisezeit für die Westküste ist ohne Zweifel von Januar bis April.

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