Italien Klimatabelle

Von: Aah-Yeah

Italien Januar Februar März April Mai Juni Juli August September Oktober November Dezember
Maximale Temperatur in °C 12° 13° 16° 20° 23° 28° 31° 31° 28° 22° 17° 13°
Minimale Temperatur in °C 12° 14° 18° 20° 18° 12°
Sonnenstunden 4 4 5 7 8 10 11 10 7 6 5 4
Regentage 9 9 8 7 7 4 2 2 5 8 9 10
Wassertemperatur in °C 14° 13° 13° 14° 17° 21° 23° 24° 23° 20° 18° 15°

Bella Italia – Kein anderes Land auf dem Globus steht so sehr für die süßen Annehmlichkeiten des Lebens wie Italien. Ebenso vielfältig wie die kulinarischen Köstlichkeiten des Landes von Pizza und Gelato, gestalten sich die klimatischen Bedingungen, die von hochalpinem Gebirgsklima mit Schnee und Minusgraden, bis hin zu mediterranem Mittelmeerklima mit weit über 30°C reichen..

Im hohen Norden Italiens, der durch die majestätischen Gebirgszüge der Alpen dominiert wird, zeichnet sich vor allem durch große Temperaturschwankungen zwischen Sommer und Winter aus. In der warmen Jahreszeit herrschen selbst in höheren Lagen milde Temperaturen um die 20°C Marke. Nachts fällt das Quecksilber jedoch stark. Weiterhin können die Temperaturen im Winter bis weit unter -20°C fallen. Besonders charakteristisch für die Region sind starke anhaltende Fallwinde, die für erhebliche Temperaturschwankungen sorgen. Die optimale Zeit um die Alpen und Apenninen zu bereisen hängt von der geplanten Aktivität ab. Wander- und Radurlaube sollten zwischen Juni und September in Angriff genommen werden, da bereits ab Anfang Oktober mit ersten Wintereinbrücken zu rechnen ist. Für den Wintersport hingegen sind die Monate Dezember bis Februar besonders prädestiniert.

Der nördliche Landesteil, der sowohl von den Alpen, als auch von den Apenninen gegen die klimatischen Einflüsse des Mittelmeeres abgeschottet wird, kennzeichnet sich durch warmgemäßigtes, kontinentales Klima mit einer gleichmäßigen Niederschlagsmenge. Die Temperaturen schwanken jahreszeitbedingt stark. Im Sommer heizt sich die Po-Ebene, in der sich zahlreiche italienische Millionenstädte, wie Mailand und Turin befinden, auf durchschnittlich 25°C in der Spitze auf. In den Wintermonaten hingegen sinkt das Quecksilber teils deutlich unter den Gefrierpunkt, sodass es vereinzelt auch zu Schneefällen kommt. Die optimale Reisezeit liegt zwischen Juli und September. Alternativ bieten sich das Frühjahr und der Herbst aufgrund der milden Temperaturen für Städtereisen an. In diesem Zusammenhang sollte allerdings an wasserfeste Kleidung gedacht werden, da insbesondere in den Zeiträumen März bis Juni sowie Oktober bis November, mit besonders viel Niederschlag zu rechnen ist.

Mittelitalien, das von der Toskana bis Neapel reicht, zeichnet sich durch ein vergleichsweise mediterran geprägtes Mittelmeerklima mit heißen Sommern und sehr milden Wintern aus. In den Hochsommermonaten schnell des Thermometer weit über die 30°C Marke, was insbesondere den Aufenthalt in den lebhaften Metropolen, wie Rom oder Neapel wenig empfehlenswert gestaltet. Für einen Abstecher in die Ewige Stadt sollte dementsprechend das Frühjahr oder der Herbst angepeilt werden, auch wenn in diesem Zeitraum die Niederschlagsmenge deutlich höher ist. Für einen Badeurlaub an der weitläufigen Küste oder an einem der zahlreichen Seen, eignen sich vor allem die Monate Juni bis September, in denen ebenfalls sehr wenig Niederschlag zu erwarten ist. Bedingt durch das typisch humide Klima ist eine Reise im Winter weniger zu empfehlen, selbst wenn die Temperaturen selten unter die 5°C Marke fallen.

Der sonnige Süden Italiens, der ebenfalls die italienischen Inseln umfasst, zeichnet sich vor allen Dingen durch einen langen, sehr warmen Sommer aus, der von Ende Mai bis in den Oktober hinein andauert. Die Durchschnittstemperatur beträgt zu dieser Zeit zwischen 23°C und 30°C. Selbst das Mittelmeer wird im August, dem heißesten Monat des Kalenderjahres, mit einer Wassertemperatur von 26°C zur Badewanne. Der ideale Zeitraum um unter südlicher Sonne zu entspannen erstreckt sich zwischen Mai und Juli, sowie September und August. Letzterer ist aufgrund großer Hitze allerdings weniger dazu geeignet die Region zu erkunden. In den Wintermonaten sinkt die Durchschnittstemperatur zwar so gut wie nie unter 7°C, doch vereiteln teils erhebliche Regenfälle eine Reiseempfehlung in den Monaten November bis März.

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