Madeira Klimatabelle

Madeira Januar Februar März April Mai Juni Juli August September Oktober November Dezember
Maximale Temperatur in °C 19° 19° 20° 21° 22° 23° 25° 26° 25° 24° 22° 20°
Minimale Temperatur in °C 13° 13° 13° 14° 15° 17° 18° 19° 20° 18° 16° 15°
Sonnenstunden 4h 6h 8h 9h 10h 10h 10h 10h 8h 7h 6h 5h
Regentage 6 5 4 3 0 0 0 0 0 4 5 7
Wassertemperatur in °C 18° 17° 17° 18° 18° 20° 21° 22° 23° 22° 20° 19°

Die portugiesische Insel Madeira ist immer eine Reise wert, denn sie gilt als Ort des ewigen Frühlings. Zu welchem Zeitpunkt des Jahres man anreist und welche Ecke der Insel man besucht ist eher Geschmackssache als wetterabhängig.

Im Wandel der Jahreszeiten

Was die Temperatur angeht verläuft der Wetterwechsel auf Madeira ohne große Schwankungen, bleibt diese doch das ganze Jahr über auf einem gleichmäßigen Level ohne drastische Anstiege oder Abfälle. Der wärmste Monat ist trotzdem der Sommermonat August mit bis zu 26 Grad Tagestemperatur, die niedrigsten Jahrestemperaturen mit bis zu 19 Grad gibt es in den Monaten Januar und Februar. Insgesamt sinken sie auf Madeira nie unter 13 Grad. Der Urlaubszeitpunkt richtet sich diesbezüglich ganz nach dem Geschmack der Reisenden und sicher ist, dass extreme Hitze und Kälte hier nicht vorkommen.

Eine gute Richtlinie für alle Unentschlossenen können die Niederschlagswerte und die Sonnenstunden pro Tag sein. Während der Monate Mai bis August scheint die Sonne stolze 10 Stunden am Tag und die Regenwahrscheinlichkeit ist eher gering, beziehungsweise Niederschlag kommt lediglich in kurzen, schauerartigen Güssen vor. Im Dezember ist am ehesten mit Regen zu rechnen, aber auch hier bleibt es angenehm mild.
Wer seinen Badeurlaub auf Madeira buchen möchte sollte dies allerdings tatsächlich im Sommer, also August oder September tun, denn nur zu dieser Zeit erreicht der Atlantische Ozean vor Madeira knapp über 20 Grad.

Weitere klimatische Bedingungen

Die Insel hat unterschiedliche kleinere Klimazonen, so ist der Norden von Madeira eher regenanfällig, während der Süden meist überwiegend mit Sonnenschein gesegnet ist. Dies wird vor allem durch die Gebirgsketten und Steilküsten und die damit einhergehenden Höhenunterschiede auf der Insel mitbestimmt, was für teilweise bemerkenswerte Wetterunterschiede zwischen den einzelnen Gegenden sorgt. Wer also an seinem Urlaubsort einmal Pech mit dem Wetter hat kann sich dem durch einen Ausflug in die Umgebung durchaus entziehen.

Allgemein herrscht auf Madeira ein eher feuchtes Klima, was die dortige Pflanzenwelt hervorragend gedeihen und die Insel insgesamt sehr grün und fruchtbar erscheinen lässt.
Madeiras mildes Klima bietet vom Entspannungs- bis hin zum Aktivurlaub alle Möglichkeiten für Reisende. Die Landschaft lädt zu ausgedehnten Spaziergängen und Wandertouren ein, die feinsandigen Strände zum Ausruhen.

Ähnliche Inhalte