Norwegen Klimatabelle

Norwegen Januar Februar März April Mai Juni Juli August September Oktober November Dezember
Maximale Temperatur in °C -2.4 -1.1 3.8 9.8 15.9 19.9 22.3 20.9 15.7 9.1 3.2 0.1
Minimale Temperatur in °C -7.3 -7.1 -4.1 0.9 5.9 10.1 13 11.9 7.8 3.1 -0.8 -4.1
Sonnenstunden
Regentage 15 12 9 11 10 13 15 14 14 14 16 17
Wassertemperatur in °C

Wer an Norwegen und sein Klima denkt, der hat oftmals raue Nächte und kühle Tage im Kopf. Aber auch dieses Land im hohen Norden Europas kann mit Wärme und einer bunten Vielfalt an Pflanzen punkten. So ist es nicht ungewöhnlich, dass im Sommer im Süden und in der Mitte des Landes Temperaturen um die 30 Grad Celsius herrschen können. Bekannt ist Norwegen zudem für seine eisfreien Küsten. Es ist damit das einzige Land im hohen Norden, dass diese Eigenschaft vorweisen kann. Dies liegt am Golfstrom und an den Passatwinden, welche vom amerikanischen Kontinent über den Atlantik wehen.

Sommer und Herbst in Norwegen

Der Sommer kann, wie bereits beschrieben, sehr heiß werden. Was sich hingegen zum Klima in Mitteleuropa unterscheidet, ist die Dauer, mit der der Sommer verweilt. Die besten Monate, um auch in Norwegen Sonne zu tanken, sind der Juli und der August. In diesem Zeitraum sind nicht nur die Tage gefühlt am längsten, sondern es herrscht zusätzlich eine geringe Luftfeuchtigkeit. Aber auch der Norden Norwegens kann im Sommer punkten. In guten Jahren wird auch hier eine Temperatur um die 25 Grad Celsius gemessen. Wer zudem die Schönheit der Mitternachtssonne genießen möchte, der sollte grundsätzlich weit in den Norden reisen. Ab Ende August, Anfang September hält dann ein kurzer und intensiver Herbst Einzug. Die Natur verfärbt sich in den schönsten Gelb- und Rottönen und bietet einen wunderschönen Kontrast zu den grauen Felsen und zerklüfteten Küsten des Landes. Der Herbst ist in Norwegen meist sehr regenintensiv und geht nahtlos in einen strengen Winter über. Der Herbst ist in Skandinavien so kurz, dass die alten Wikinger hierfür nicht mal einen Namen hatten. Für sie bestand das Jahr schlichtweg nur aus drei Jahreszeiten.

Winter und Frühling in Norwegen

Der Winter kommt zumeist sehr früh. Abgesehen von den Küstengebieten am Atlantik ist Norwegen zu dieser Jahreszeit schneebedeckt. In manchen Jahren können Temperaturen bis -40 Grad Celsius gemessen werden. Es ist meist durchgängig kalt. In den Küstengebieten kommt es vermehrt zu kaltem Regen, welcher mit starkem Wind einhergeht. Der Frühling kommt meist erst im Mai und geht in etwa bis Juni. Alle Pflanzen erwachen zu neuem Leben und tupfen die Landschaft in zarte grüne Farbtöne.

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